4 Tipps für eure Hochzeitsplanung

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publiziert vor 4 Jahren

Inspirationen frühzeitig sammeln

Es gibt unzählige Social-Media-Kanäle, Hochzeitsblogs und Magazine.

Die Flut an Bildern kann sowohl inspirierend als auch teilweise erdrückend sein. Sollten all die Möglichkeiten euch ein wenig zu viel sein, kann die Wahl eurer Traumlocation einen Hinweis darauf geben, in welche Stilrichtung euer Hochzeitsfest gehen könnte. Heiratet ihr auf einem Bauernhof, so bietet sich der rustikale Stil mit Wildblumen und gemütlicher Atmosphäre geradezu an. So müsst ihr gar nicht erst nach Ideen für eine Schlosshochzeit suchen.

Brautpaar am Meer

Meinen Brautpaaren empfehle ich jeweils, sich einen Account bei Pinterest als unbezahlte Werbung anzulegen. Dort könnt ihr ein sogenanntes Moodboard (Stimmungsbild) eures Traumtages erstellen und mit allen wichtigen Personen, die bei der Organisation mitwirken, teilen. Auf diese Weise verhindert ihr Missverständnisse was eure Vorstellungen betreffen und die Vorfreude steigt mit jedem neuen Bild.

Frühzeitige Planung

Die Zeit, welche die Planung einer Hochzeit in Anspruch nimmt, wird gerne unterschätzt. Dies ist allerdings niemandem zu verdenken. Denn wenn man an eine Hochzeit denkt, kommen den meisten Paaren zunächst Themen wie Feierlocation, Verpflegung, Brautkleid, & Traulocation (Kirche/unter freiem Himmel/Standesamt) in den Sinn. All die kleinen Details wie Sitzordnung, Parkplatzsituation bei der Location, Übernachtungsmöglichkeiten oder der Transport der Hochzeitsgeschenke tauchen erst zu einem späteren Zeitpunkt in der Planungsphase auf. Diese mögen zwar auf den ersten Blick wie Nebensächlichkeiten aussehen, sind aber für einen reibungslosen Ablauf eures Traumtages wichtig.

Wenn ihr früh genug mit der Planung startet, habt ihr entsprechend Zeit, bei Komplikationen nach Alternativen und/oder Ersatz zu suchen. Ihr habt so noch genügend Auswahl und müsst euch nicht mit einem Angebot auseinandersetzen, welches euch nicht zusagt.

Checklisten für die Hochzeitsplanung findet ihr in diversen Variationen im Internet. Passt diese auf Euren Hochzeitstag an, ergänzt sie, streicht Themen raus und haltet sie immer aktuell. Falls ihr gerne meine Checkliste möchtet, meldet euch gerne bei mir. Das Wichtigste bei der Planung ist jedoch immer: Habt Spass bei der Planung – kreiert gemeinsam EUREN Tag!

Budget festlegen

Eine Hochzeit ist, nebst einem Auto- oder Immobilienkauf, meist eine der grösseren Investitionen, welche man gemeinsam tätigt. Wenn man sich all die Ausgaben für den grossen Tag zusammenstellt, kann einem daher im ersten Moment leicht schwindelig werden. Ich verstehe das total!

Erfahrungswerte zeigen, dass eine durchschnittliche Schweizer Hochzeit zirka CHF 25`000 kostet. Hierbei ist das Limit nach oben natürlich offen.

Ein Grossteil dieser Ausgaben fallen auf den Budgetposten «Essen & Getränke». Dabei spielt die Anzahl eurer Gäste eine sehr wichtige Rolle. Weitere Faktoren für die Ausgaben sind beispielsweise die Menüauswahl und natürlich die Wahl des Weins. Eure Ausgaben könnt ihr reduzieren, wenn ihr bereit seid, Details in Eigenleistung zu produzieren. So könnt ihr beispielsweise Einladungskarten und Namensschilder selbst gestalten, anstatt in eine Druckerei zu geben. Oder ihr fragt Freunde nach Dekorationsmaterial, welches sie euch ausborgen können. Ich als Hochzeitsplaner unterstütze euch gerne bei der Budgetplanung. Wir kennen die Spartricks und teilen diese gerne mit euch!

Individualität

Eure Hochzeit – euer Tag! Ihr seid als Paar einzigartig und dies dürft ihr gerne allen Gästen zeigen. Bleibt euch selbst, vertraut auf euer Bauchgefühl und gestaltet euren Tag nach euren Bedürfnissen.

Ihr seid gerne in den Bergen? Dann ist vielleicht eine freie Trauung auf einer grünen Almwiese mit toller Aussicht genau das Richtige für euch.

Oder seid ihr Weltenbummler? Einladungskarten in Form eines Reisepasses, ein Wegweiser in der Location damit eure Gäste alle Örtlichkeiten finden, einen alten Koffer zum Einwerfen der Glückwunschkarten etc. Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Eure Gäste sind entspannt, wenn ihr es seid. Sie möchten euch glücklich und zufrieden sehen und mit euch gemeinsam feiern. Ihr müsst keine Klischees erfüllen – eure Gäste lieben Euch so wie ihr seid!

Meldet euch gerne bei Fragen.

Eure Sabrina